Schloss Neuhardenberg | Sylvia Hagen. Spuren: Bronze – Ton – Papier
25. August - 22. Dezember 2024
Der Mensch steht im Zentrum des Schaffens der Künstlerin Sylvia Hagen, deren Arbeiten die Stiftung Schloss Neuhardenberg nun in einerumfassenden Retrospektive zeigt.
In ihrem Atelier in Altlangsow, am Rande Deutschlands und mit Blick in die Weite des Oderbruchs,hält Sylvia Hagen das Wesen des Menschen, seinen Körper und seine Psyche in ausdrucksstarkenPlastiken und Zeichnungen fest. Die sich selbst vornehmlich als Bildhauerin verstehende Künstlerin arbeitete zunächst viele Jahre in Stein, bevor sie sich ab den frühen 1990er Jahren dem Tonzuwandte. Die Tonplastiken bilden auch den Ausgangspunkt für ihre Bronzen.
Die Ausstellung ist nicht chronologisch, sondern nach den Werkstoffen Bronze – Ton – Papier gegliedert. Dadurch offenbart sich ein besonderer Umgang Hagens mit diesen Arbeitsmaterialien:das rohe Material verdeckt den Schaffensprozess nicht, die Plastiken und Zeichnungen sind eineOffenlegung ihres Entstehungsprozesses.
August 25 - Dezember 22, 2024
The human being is at the centre of the work of artist Sylvia Hagen, whose works are now being shown by the Stiftung Schloss Neuhardenberg foundation in a comprehensive retrospective.
In her studio in Altlangsow, on the edge of Germany and with a view of the expanse of the Oderbruch, Sylvia Hagen captures the essence of man, his body and his psyche in expressive sculptures and drawings. The artist, who sees herself primarily as a sculptor, initially worked in stone for many years before turning to clay in the early 1990s. The clay sculptures also form the starting point for her bronzes, and the exhibition is not organised chronologically, but according to the materials bronze - clay - paper. This reveals Hagen's special approach to these working materials: the raw material does not conceal the creative process, the sculptures and drawings are a revelation of her creative process.
